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18/04/2024E-Auto vs. Verbrenner: Was ist günstiger?
Die Diskussionen um E-Autos vs. Verbrenner waren über Jahre hinweg präsent. Diese Debatten führten zu einer tiefen Spaltung unter Autofahrern. Die Frage, die lange Zeit von ideologischen Standpunkten geprägt war, hat sich mittlerweile jedoch deutlich erweitert und verkompliziert:
Heutzutage mischen sich in diese traditionellen Diskurse zunehmend die Befürworter von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden ein, da diese die Vorzüge ihrer bevorzugten Antriebsarten loben. Sie preisen den beeindruckenden Beschleunigungswert und die Möglichkeit, emissionsfrei zu fahren, als klare Vorteile an. Vor diesem Hintergrund entbrennt eine neue Debatte: E-Auto vs. Verbrenner – welche Fahrzeugart überzeugt im direkten Vergleich?
Benzin, Diesel oder Elektro: Betrachtung der Gesamtkosten
Während Sie die technischen Unterschiede in der TÜV-Theorieprüfung erklären können, geht die Entscheidung zwischen E-Auto vs. Verbrenner (Benziner oder Diesel) weit über das in der Fahrschule Erlernte hinaus. Vielmehr rückt die Gesamtkostenbetrachtung in den Vordergrund, wodurch eine fundierte Entscheidung zwischen einem Fahrzeug mit Diesel, Benzin oder Elektro als Antriebsart getroffen werden kann. Experten des ADAC haben zu Beginn des Jahres 2024 eine detaillierte Analyse durchgeführt, um zu ermitteln, ob sich der Umstieg auf ein E-Auto aus wirtschaftlicher Sicht lohnt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen ein differenziertes Bild:
Vergleich der Gesamtkosten:
Es wurde eine Vollkostenberechnung im Wettkampf zwischen E-Autos vs. Verbrennern aufgestellt, bei der Elektroautos direkt mit ihren in Ausstattung und Motorleistung vergleichbaren Modellen der Verbrenner gegenübergestellt wurden.
Zu den berücksichtigten Kostenfaktoren im Ranking von E-Autos vs. Verbrennern gehören:
- Anschaffungspreis
- Betriebskosten
- Wartungsaufwendungen
- Wertverlust über die Nutzungsdauer
Uneinheitliche Ergebnisse:
Die Analyse ergab, dass Elektrofahrzeuge je nach Modell oft – jedoch nicht durchgehend – günstiger im Gesamtvergleich abschneiden als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Dies unterstreicht in der Debatte um Diesel und Benziner vs. Elektro, dass die Wirtschaftlichkeit eines E-Autos stark von spezifischen Modellmerkmalen und individuellen Nutzungsgewohnheiten abhängig ist.
Diese detaillierte Betrachtung verdeutlicht, dass die Entscheidung für ein E-Auto oder einen Verbrenner nicht pauschal wie für einen Auto-Führerschein oder einen LKW-Führerschein getroffen werden kann. Vielmehr sollten potenzielle Käufer eine individuelle Kosten-Nutzen-Analyse basierend auf ihren persönlichen Bedürfnissen und dem voraussichtlichen Fahrprofil vornehmen, bevor sie sich in der Diskussion um E-Auto vs. Verbrenner für einen Sieger entscheiden.
Diesel, Benziner oder Elektro: Eine Kostenaufstellung bringt Licht ins Dunkle
Im Rahmen der fortlaufenden Diskussion um die Vor- und Nachteile verschiedener Antriebsarten hat der ADAC im Januar 2024 eine detaillierte Kostenanalyse vorgenommen, die die Frage nach Verbrennern oder Elektroauto in einen direkten Vergleich mit Plug-in-Hybriden zieht. Diese Untersuchung nimmt nicht nur den Anschaffungspreis in den Blick, sondern erstreckt sich auf alle anfallenden Kosten – von der Instandhaltung über den Kraftstoff- oder Stromverbrauch bis hin zum Wertverlust. Interessanterweise zeigen die Ergebnisse, dass E-Autos im direkten Vergleich von Elektroautos vs. Verbrenner in vielen Fällen eine kostengünstigere Alternative darstellen. Allerdings mit der Einschränkung, dass die Effizienz von Plug-in-Hybriden maßgeblich von der individuellen Nutzung abhängig ist. Diese umfangreiche Analyse liefert somit eine entscheidende Hilfestellung für potenzielle Autokäufer, die zwischen E-Auto vs. Verbrenner wählen möchten, und erleichtert die Entscheidungsfindung durch eine klare Darstellung aller relevanten Kostenpunkte.
Verbrenner oder Elektro: Preispolitik bei Elektroautos
Die Preisgestaltung von Elektrofahrzeugen unterliegt aktuell signifikanten Schwankungen – insbesondere nach dem Auslaufen der Umweltprämie Ende 2023. Die Hersteller reagieren unterschiedlich auf diese Änderung, welches die Kostenanalyse im Kontext von E-Auto vs. Verbrenner beeinflusst:
Listenpreise und Rabatte:
Die Listenpreise der Fahrzeuge wurden basierend auf den Angaben vom Januar 2024 berücksichtigt. Einige Automarken haben ihre Preise gesenkt, während andere zwar die ursprünglichen Preise beibehalten, aber verschiedene Rabatte anbieten, die sowohl befristet als auch unbefristet sein können. Beachten Sie die Listenpreise in Ihrer persönlichen Abwägung von Verbrenner vs. Elektro.
Volatilität der Preise:
Die Preispolitik bei Elektroautos zeigt sich sehr volatil, was wiederum den Wertverlust der Fahrzeuge beeinflusst und eine langfristige Kostenprognose für eine Haltedauer von fünf Jahren erschwert.
Diese Entwicklungen sind bei der Entscheidung zwischen E-Auto vs. Verbrenner zu berücksichtigen, da sie direkt die Gesamtkosten und den Wertverlust beeinflussen.
E-Auto oder Benziner: Was ist die THG-Quote?
In der Debatte um E-Auto vs. Verbrenner spielt die finanzielle Machbarkeit eine entscheidende Rolle, da Sie keinen gesonderten Führerschein benötigen. Eine bemerkenswerte Möglichkeit, mit einem rein elektrischen Fahrzeug Geld zu verdienen, bietet der Treibhausgas-Quotenhandel, allgemein bekannt als THG-Quote. Fahrzeughalter können durch diesen Mechanismus einen Bonus beantragen, der aktuell etwa 100 Euro jährlich beträgt. Dieser Anreiz ergänzt die Gesamtbetrachtung der Kosten von Elektro vs. Verbrenner.
THG-Quote erklärt:
Die THG-Quote ermöglicht es E-Auto-Besitzern, Zertifikate für eingesparte CO2-Emissionen zu verkaufen. Dies ermöglicht einen finanziellen Vorteil, der speziellen Elektrofahrzeugen vorbehalten ist.
Langfristige Prognose und ihre Herausforderungen:
Obwohl der THG-Bonus eine attraktive finanzielle Entlastung darstellt, ist die Berücksichtigung in langfristigen Kostenberechnungen problematisch.
Bedeutung für die Kosteneffizienz:
Trotzdem sollte der potenzielle finanzielle Gewinn durch die THG-Quote nicht unterschätzt werden. Dieser könnte über einen Zeitraum von fünf Jahren einen zusätzlichen Vorteil von ungefähr 500 Euro bieten, welches die Wirtschaftlichkeit von E-Autos vs. Verbrennern weiter verbessert.
Diese zusätzliche Einnahmequelle unterstreicht den finanziellen Anreiz, sich für ein Elektroauto zu entscheiden und fügt eine weitere Dimension zu der Frage „E-Autos oder Verbrenner?“ hinzu, die insbesondere unter Berücksichtigung der Gesamtkosten und des Engagements für umweltfreundliche Mobilität beachtet werden sollte. Die THG-Quote repräsentiert damit einen interessanten finanziellen Aspekt in der Debatte um E-Autos vs. Verbrenner, auch wenn diese in langfristigen Kalkulationen schwer vorhersehbar bleibt.
Quellen:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/E-AutosVergleich.pdf
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/thg-quote/
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-angebote/thg-bonus/
https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/ratgeber-service/faq-zu-autorabatten-preiskrieg-bei-elektroautos-die-wichtigsten-fragen-und-antworten/100017234.html